top of page

Paderbibel

Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern und Azubis erarbeiten wir hier unsere "Paderbibel" mit Erklärungen, Informationen und Tipps zu allen Themen Rund um Elektrotechnik und Planung. Die Sammlung ist stetig in Bearbeitung und Themenwünsche können gerne über unsere Social-Media-Kanäle geäußert werden.

Inhaltsverzeichnis

Blitzschutzrisikoanalyse

Nach DIN EN 62305-2 wird eine Risikoanalyse erstellt, um zuerst die Notwendigkeit des Blitzschutzes zu ermitteln. Ziel einer Risikoanalyse ist die Objektivierung und Quantifizierung der Gefährdung der baulichen Anlagen durch direkte und indirekte Blitzeinschläge um den notwendigen Schutz zu gewährleisten. Zur weiteren Bestimmung, ob ein Blitz- und Überspannungsschutz für ein Gebäude oder Gebäudeteile vorzusehen ist, dienen die Richtlinien VdS 2010:2005-07(03) Risikoorientierter Blitz- und Überspannungsschutz.

Blitzschutzrisikoanalyse

Kostengruppen

Verschiedene Kostengruppen nach DIN 276 werden verwendet, um die Leistungen nach den vorgeschriebenen Normen zu berechnen. Für unsere Arbeit im Planungsbüro benötigen wir folgende Kostengruppen:
441 - Hoch- und Mittelspannung | 442 - Eigenstromerzeugungsanlage |
443 - Niederspannungs- Schaltanlagen | 444 - Niederspannungs-Installationsanlagen
445 - Beleuchtungsanlagen | 446 - Blitzschutz- und Erdungsanlagen

Kostengruppen

Lastenheft

In einem Lastenheft ist der Auftraggeber der Ersteller und der Auftragnehmer der Adressat. Das Heft beschreibt immer das "Was?" und "Wofür?". Es kennzeichnet die grundlegenden Anforderungsspezifikationen und dient dem Auftragnehmer als grobe Zielvorgabe für den Auftrag. Die festgelegte Gesamtheit der Anforderungen an Lieferungen und Leistungen werden hier vorgegeben und die Anforderungen und Wünsche an das Projekt unmittelbar beschrieben. Das Lastenheft dient als Anschreibungs-, Angebots- und Vertragsgrundlage. Die Anforderungen müssen immer überprüfbar sein.

Lastenheft

Pflichtenheft

Das Pflichtenheft repräsentiert das Sollkonzept und ist so weit fachspezifisch angelegt, dass daraus eine Spezifikation erstellt werden kann. Vertraglich bindende, detaillierte Beschreibungen einer zu erbringenden Leistung sind hier notiert. Das Heft beschreibt das vom Auftraggeber erarbeitete Realisierungsvorhaben auf Basis des Lastenhefts. Die Fragen "Wie?" und "Womit?" die Realisierung erfolgen soll werden abgehandelt und Inhalte des Lastenhefts präzisiert und vervollständigt. Ein Durchführungskonzept wird erstellt und die Anforderungen des Lastenhefts abgedeckt. Durch tabellarische Aufstellungen von Verlusten, Investitionen, etc. werden die Planungsentscheidung und die Schwerpunktauswahl unterstützt.

Pflichtenheft
bottom of page